Gedanken zum Evangelium vom 3. Fastensonntag 2020

Das heutige Evangelium berichtet von der Begegnung Jesu mit der Samaritischen Frau am Jakobsbrunnen. Halte Inne! Du bist auch eingeladen, täglich dein Trinkgefäß zur Quelle zu tragen. Manchmal ist es dir nicht zu Mute; manchmal meinst du, der Weg dorthin sei schwer und langwierig.
Du verbringst jetzt die meiste Zeit zu Hause. Was sind deine täglichen Routinen und Lieblingsbeschäftigungen? Bringen sie dich näher zur Quelle des Wassers, wonach du sehnst, oder ziehen sie dich von ihr weg? Jesus wusste um den wirklichen Durst der Frau nach dem Wasser des Lebens. Er weiß auch um deinen seelischen Durst nach einer Quelle, von der du trinken kannst. Kannst du mit dem Psalmisten sagen: „Gott, Du bist mein Gott; Dich suche ich von ganzem Herzen. Meine Seele dürstet nach Dir, mein ganzer Leib sehnt sich nach Dir in diesem dürren, trockenen Land, in dem es kein Wasser gibt.“? (Psalm 63)
Sei still, sei gelassen. Hörst Du die Geschichte deines Lebens? Daran erkennst du, dass der Herr dir Nahe ist. Hast du ein offenes Herz wie die Frau am Brunnen? Dann wirst du in die Flut der Gnade und Liebe Jesu hineingezogen.
Lektüre: Johannes 4. 5-42 und Psalm 63
Herzlichst, P.Mathew msfs