Mit Gott träumen (27.3.20)

Gott trägt einen Traum für dich in seinem Herzen. ER hat etwas Einzigartiges für dich geplant. Du bist nicht ein Produkt irgendeiner Laune von IHM. Er gab dir das Leben mit einem klaren und präzisen Plan (Jer 29,11). Deshalb vergleiche dich niemals mit anderen, was sie tun, wie sie leben oder was sie erreicht haben. Versuche niemals das Leben, das sie leben, zu leben. Sag nicht: „Ich möchte auch so sein“, sonst verpasst du die Gelegenheit, deine Einmaligkeit kennenzulernen und du entdeckst nie die Schätze, die Gott in dich hineingelegt hat. Irgendjemand sagte einmal: „Wir kommen als Originale auf die Welt, aber viele von uns sterben als Kopien.“ Bete inständig: „Gott, gib mir die Einsicht, mich selbst anzunehmen, denn ich weiß, ich bin unendlich geliebt von dir.“ „Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt.“ sagt dir der Herr (Jer 31,3).
Du musst nicht schöner, besser, liebenswerter sein als du bist. Er hat dich nach seinem Bilde geschaffen und das verleiht dir Würde und Liebenswürdigkeit. Sieh dich selbst so, wie er dich sieht. Sieh deine Umstände, wie er sie sieht. Beginne mit ihm zu träumen. Seine Träume sind viel größer als du je denken kannst. ER träumt leidenschaftlich davon, was du bist und wer du sein kannst. Um mit Gott zu träumen solltest du sein wie ein Kind: mit einer Logik des Herzens, staunend, glaubend und vertrauend. (Mt 18,1-4). Er will dir eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Vermisst du diese Einsicht, dann bete wie der blinde Bartimäus: „Herr, ich möchte sehen können.“ (Lk 18,35-43). Dein Glaube wird es dir möglich machen.
Lektüre: Jeremia 29,10-14; Jeremia 31,2-6; Lukas 18,35-43; Matthäus 18,1-4

Sei lieb gegrüßt und gesegnet, Dekan P. Mathew msfs