Da sein, wo man gerade ist (24.3.20)

Sind deine Gedanken ständig woanders und nicht da, wo du gerade bist? Klagst du, dass du beim Gebet zerstreut bist? Klagst du über mangelnde Konzentration? Dann höre eine Geschichte dazu:

Gott nahe zu sein ist gut für dich (23.3.20)

Du suchst die Nähe zu anderen Menschen, weil es dir guttut. Bereits als Baby hast du dich in den Armen deiner Mutter beschützt, geborgen und beruhigt gefühlt. Aber auch als erwachsener Mensch erfährst du die Nähe eines lieben Menschen als etwas sehr Erfüllendes und in Krisensituationen sogar als etwas Beruhigendes. Manche Menschen scheuen die Nähe von Anderen, weil traumatische Erfahrungen mit Menschen in ihren bewussten oder auch unbewussten Erinnerungen bleiben.

Gott fügt alles wunderbar (22.3.20)

Mit der folgenden Geschichte möchte ich heute alle zum Nachdenken anregen. Vielleicht findest du solche Ereignisse in deinem Leben, wo du merkst, „Gott fügt alles wunderbar“.

Auszeit zu Hause - die Stille erleben (21.3.20)

Wir leben in einem wunderschönen Land. Die vielfältige Natur ist Südtirols größter Reichtum. Du brauchst nur das Fenster aufzumachen und du hast die bezaubernde Schönheit der Gottesnatur vor dir. Die Auszeit, die du zuhause erlebst, ist eine große Gelegenheit.

Unsere Herzen zu Ihm erheben (20.3.20)

Was du auch bist (reich oder arm), wo du auch lebst (Europa oder Afrika), welche Farbe du auch hast (gelb, braun, weiß, schwarz) –im Prinzip bist du gefährdet. Der Virus diskriminiert nicht. Was bedeutet diese Tatsache? Der Mensch merkt, dass er nicht der absolute Herr der Schöpfung ist.

Aus göttlicher Perspektive (19.3.20)

Du und ich sind es gewohnt, die Menschen und Ereignisse von unserer eigenen Perspektive aus zu sehen, zu deuten, und den Schlussfolgerungen zu folgen, die sich daraus ergeben. Du und ich vergessen dabei, dass unsere Perspektive wegen unserer Vorurteile, Voreingenommenheit und Unreinheiten verzerrt sein kann. Unter allen Umständen halten wir aber an unserer Sichtweise fest und meinen, diese allein sei die richtige. Wir merken nicht, dass unsere Wahrnehmung zu klein und begrenzt ist.

In die Tiefe gehen (18.3.20)

Obwohl wir in einer vom Individualismus geprägten Gesellschaft leben, merken wir plötzlichl, dass wir gezwungenermaßen soziale Distanz zu anderen halten sollen, nicht einander die Hand reichen oder einander umarmen können. Allem, was uns selbstverständlich erschien, ist Einhalt geboten. Wenn du auch jung und gesund bist, kannst du andere anstecken, falls du nicht achtsam bist was du tust und wohin du gehst. Du merkst plötzlich, dass du auch für andere verantwortlich bist, auch wenn du möglicherweise nicht persönlich gefährdet bist.

Gedanken, die uns Mut machen (17.3.20)

Ich schalte den Fernsehen ein, höre den Rundfunk, lese die Zeitung, öffne Twitter und WhatsApp. Schlechte Nachrichten dominieren die Medien? Die Berichterstattung ist radikalisiert und emotionalisiert. Die Neurowissenschaftler behaupten sogar, dass die Flut an negativen News unserer Gesundheit schadet. Man soll sich informieren und die notwendigen Vorkehrungen treffen, aber sich nicht von so vielen negativen Berichterstattung beeinflussen lassen. Die Berichterstattung ist sowieso nicht immer objektiv und der Journalismus nicht immer konstruktiv.

Gedanken zum Leben (16.03.2020)

Das Leben entrümpeln – Sich frei fühlen
Aufräumen und Ordnung schaffen zählen nicht gerade zu unseren Lieblingsbeschäftigungen. Aufgeräumt und entrümpelt. Mein Zimmer war nie so ordentlich wie jetzt. Viele sagten mir telefonisch, dass sie endlich Zeit finden, ihr Haus oder ihre Wohnung aufzuräumen. Die äußere Ordnung überträgt sich auf dein Inneres.

Gedanken zum Evangelium vom 3. Fastensonntag 2020

Das heutige Evangelium berichtet von der Begegnung Jesu mit der Samaritischen Frau am Jakobsbrunnen. Halte Inne! Du bist auch eingeladen, täglich dein Trinkgefäß zur Quelle zu tragen. Manchmal ist es dir nicht zu Mute; manchmal meinst du, der Weg dorthin sei schwer und langwierig.

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